Kopenhagen. Dänemarks kleine Inseln verlieren Einwohner. Das jedenfalls ist das Ergebnis einer Untersuchung des Verbands der dänischen Gemeinden, dän. Kommuneforeningen. Dieser hat jetzt 37 dänische Inseln mit einer Bevölkerungszahl von bis zu 1000 Bewohnern untersucht: Seit den 1930er Jahren haben danach die Inseln die Hälfte ihrer Einwohner verloren – das Durchschnittsalter ist zehn Jahre höher als das auf dem Festland. Der Regierungsbeschluss, die Fährpreise künftig deutlich zu senken, könnte diese Entwicklung vielleicht aufhalten.