NEWS Kopenhagen (cs). Das Parlament Folketing hat kürzlich das Ende der dänischen Ölzeit eingeläutet. Spätestens 2050 sollen die Öl- und Gasbohrungen in den nationalen Gewässern eingestellt werden. Eine eigentlich anstehende Ausschreibung für neue Erschließungsfelder wurde nicht mehr genehmigt. Damit endet das 1959 begonnene Ölzeitalter des Königreichs mit Ölfeldern vor allem in der Nordsee endgültig. Insgesamt flossen aus der 1972 begonnen Ölförderung rund 541 Mrd. DKK (ca. 72 Mrd. Euro) in die Staatskasse. Die Bohrfelder sollen zukünftig als CO2-Lager genutzt werden. Norwegen als größter Öl- und Gasproduzent des Nordens hat noch keinen Ausstieg aus der Förderung fossiler Brennstoffe beschlossen. //